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Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren und starb am 22. März 1832 in Weimar, war ein deutscher Dichter. Er forschte und publizierte in verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebieten und bekleidete ab 1776 am Hof von Weimar unterschiedliche politische Ämter. Er wurde im Jahr 1782 geadelt.

Während die Veehrung Johann Wolfgang von Goethes nach seinem Tode abnahm, wurde im später umso mehr Wertschätzung zuteil. Im Deutschen Kaiserreich wurde er ab 1871 „zum Kronzeugen der nationalen Identität der Deutschen“ bezeichnet und für den aufkommenden deutschen Nationalismus vereinnahmt. Nicht nur sein Werk, sondern auch die Persönlichkeit des Dichters sowie seine Lebensführung wurden als vorbildlich empfunden und seine Werke werden bis heute zu den Höhepunkten der Weltliteratur gezählt. Johann Wolfgang von Goethe literarische Werke umfassen Lyrik, erzählende Werke(in Vers und Prosa, Dramen, autobiografische, ästhetische, kunst- und literaturtheoretische sowie auch naturwissenschaftliche Schriften.

Johann Wolfgang von Goethe war ein Vorreiter und der bedeutesten Vertreter des Sturm und Drang. Sein bis heute im Lehrplan zahlreicher Länder Roman Die Leiden des jungen Werthers machte ihn 1774 in Europa berühmt. In seiner späten Schaffensphase wandte er sich den Idealen der Antike zu und wurde ab den 1790er Jahren, gemeinsam mit Friedrich Schiller zum wichtigsten Vertreter der Weimarer Klassik.

Albert Einstein

Albert Einstein
Albert Einstein
Albert Einstein geboren 14. März 1879 in Ulm an der Donau, gestorben am 18. April 1955 in Princeton war ein deutscher Physiker und Nobelpreisträger. Sein bekanntetes Werk ist die Relativitätstheorie, speziell für die Äquivalenz von Masse und Energie, ausgedrückt durch die wohl berühmteste physikalische Formel der Welt E = mc².

Albert Einstein gilt als Inbegriff eines Forschers und Genies. Diese außerordentliche Bekanntheit nutzte er auch außerhalb der naturwissenschaftlichen Fachwelt und setzte sich weltweit für Völkerverständigung und Frieden ein. In diesem Zusammenhang verstand er sich selbst als Pazifist, Sozialist und Zionist.

Albert Einstein war Staatsbürger mehrerer Länder: Durch Geburt in Ulm an der Donau besaß er die württembergische Staatsbürgerschaft. In den Jahren 1896 bis 1901 war er staatenlos, danach Staatsbürger der Schweiz. Ab 1912 war er auch Bürger Österreich-Ungarns. Im Jahr 1914 wurde er Mitglied der Akademie der Wissenschaften und damit Bürger Preußens, und somit erneut Staatsangehöriger im Deutschen Reich. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland gab er 1933 den deutschen Pass ab. Er siedelte in die Vereinigten Staaten über und so kam ab 1940 noch die US-Staatsbürgerschaft hinzu.